Betreuungskonzept

 

Betreuungskonzept während des Fernstudium Sozialpädagogik (soziale Arbeit)
Grundsätzlich muss darauf hingewiesen werden, dass Fernstudiengänge ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Selbstorganisation erfordern. Das eigenständige Lernen in der virtuellen Welt bedeutet ein ebenso großes Arbeitspensum wie ein Präsenzstudium.

Die Lehrmaterialien des Fernstudium Sozialpädagogik (soziale Arbeit) werden sowohl in Form von Büchern, als auch als Programm für den Computer bereit gestellt. Ein Zugang zum Internet muss gesichert sein. Obwohl etwa 75% der Studieninhalte von den Studenten allein erarbeitet werden, so besteht aufgrund des Betreuungskonzeptes der Fernhochschulen die Möglichkeit, den Lehrstoff gemeinsam zu erarbeiten. Die dem basa-online Hochschulverbund zugehörigen Hochschulen können auf ihr erfolgreiches Konzept zurückblicken. Dies belegen die niedrigen Abbrecherquoten, die lediglich bei 10-20% liegen.

Das Fernstudium via Internet bedeutet keineswegs, dass die Fernstudenten während ihrer Lernzeit auf sich allein gestellt sind. Die Kommunikation und der Austausch mit anderen Kommilitonen erfolgt neben den Präsenzphasen über das Internet. Im Chat, via E-Mail oder telefonisch können Studenten in Kontakt treten und um Rat bitten.

Darüber hinaus erfolgt eine inhaltlich-fachliche Betreuung für die entsprechenden Module durch Fachvertreter der immatrikulierten Fernhochschule. Somit können Fernstudenten während der kompletten Studienzeit mit einer Lehrkraft in Kontakt treten, um Lehrmaterialien zu besprechen. Im Chat ist es auch Arbeitsgruppen möglich, das Studienmaterial durch zu arbeiten.

Zudem stehen an jeder Hochschule des basa-online Hochschulverbundes Studiengangbetreuer für die organisatorische und motivierende Betreuung der Fernstudenten zur Verfügung. Diese stehen beratend zur Seite, wenn es beispielsweise um Fragen zur Organisation, zum Zeitmanagement oder zu Lerntechniken der wissenschaftlichen Arbeit geht. Sollte bei Studenten eine gewisse Überforderung bemerkt werden oder es stellt sich Frustration ein, können die Betreuer direkt einlenken und den Studenten motivieren.

Der Studiengangbetreuer ist vom Beginn der Studienzeit dafür verantwortlich, die Studenten einzuweisen, anzuleiten und miteinander zu vernetzen. Somit ist auch die Zeit außerhalb der Präsenzzeit durch persönliche Kontakte gesichert, so dass Fernstudenten niemals das Gefühl haben, in ihrem Studium allein gelassen zu sein. Einen weiteren Beitrag zum Studienerfolg leisten die Präsenzphasen, die an zehn Wochenenden im Jahr stattfinden.

Intensive Betreuung auch im Sozialpädagogik-Fernstudium

Das Internet wird vielfach mit Anonymität gleichgesetzt und verhindert zuweilen sogar einen persönlichen Kontakt, schließlich kann man schnell, flexibel und komfortabel über die modernen Online-Medien kommunizieren. Ein ähnlicher Eindruck kann auch in Zusammenhang mit dem Fernstudium Sozialpädagogik entstehen, dies bewahrheitet sich allerdings nicht.

Während Fernstudierende früher Lehrbriefe erhielten und sich bestenfalls telefonisch mit einem Dozenten austauschen konnten, hat die Digitalisierung für einen grundlegenden Wandel gesorgt und dank des E-Learnings verschiedene Optionen geschaffen. Heutige Fernstudiengänge basieren demnach auf einem multimedialen Betreuungskonzept, das unter anderem aus den folgenden Elementen besteht:

  • virtuelle Klassenzimmer
  • Foren
  • Chats
  • Live-Streams
  • Podcasts
  • Lernvideos
  • optionale Präsenzen

Trotz der bestehenden Distanz und den vielen Freiheiten, die Fernstudierende genießen, ergibt sich somit eine umfassende Betreuung.

Worin unterscheiden sich die Betreuungskonzepte der einzelnen Anbieter in Sachen Fernstudium Sozialpädagogik?

Dass es vielen Anbietern des Sozialpädagogik-Fernstudiums gelingt, den Studierenden trotz aller Flexibilität eine umfassende Betreuung zukommen zu lassen, ist überaus erfreulich und ein wesentliches Erfolgsgeheimnis heutiger Fernstudien. Interessierte sollten allerdings auch wissen, dass es teilweise große Unterschiede gibt. Die Betreuungskonzepte der Fernstudienanbieter sind keineswegs einheitlich geregelt, sondern obliegen den jeweiligen Hochschulen. So kann es durchaus vorkommen, dass in einem Fall gedruckte Skripte und ergänzende Seminare vorgesehen sind, während ein anderer Fernstudiengang voll und ganz auf das moderne E-Learning setzt und somit mehr oder weniger onlinebasiert daherkommt.

In Anbetracht der mitunter großen Unterschiede, was die Betreuung im sozialpädagogischen Fernstudium betrifft, ist folglich im Vorfeld eine intensive Recherche angezeigt. Im Zuge dessen kann man sich mit den Konzepten vertraut machen und auch anhand der gebotenen Betreuung die richtige Entscheidung treffen.

Welche besonderen Herausforderungen stellt das Betreuungskonzept an Fernstudierende der Sozialpädagogik?

Ein wesentliches Merkmal von Fernstudien ist stets die Tatsache, dass die Studierenden in den Genuss großer Freiheiten kommen. Diese sind zeitlich und örtlich unabhängig, ohne jedoch auf eine Betreuung verzichten zu müssen. Auf den ersten Blick wirkt somit alles perfekt, aber das spezielle Konzept geht auch mit gewissen Herausforderungen einher. So müssen Fernstudierende der Sozialpädagogik neben dem Studium auch ihren beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen gerecht werden, wodurch eine nicht zu verachtende Mehrfachbelastung entsteht.

Eine gute Betreuung ist somit das A und O. Fernstudierende müssen hier allerdings selbst aktiv werden und die Betreuungsangebote wahrnehmen, denn ohne hinreichende Eigeninitiative kann das Betreuungskonzept sein wahres Potenzial in keiner Weise entfalten. Man muss also diszipliniert und motiviert vorgehen, um den größtmöglichen Nutzen aus den Möglichkeiten des sozialpädagogischen Fernstudienganges zu ziehen.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Das Fernstudium der Sozialpädagogik bietet zwar vielfach eine gute Betreuung, ist aber dennoch eine gewaltige Herausforderung. Fernstudierende wünschen sich daher nicht nur Support seitens der Hochschule, sondern auch ein paar Ratschläge, die ihnen helfen, mit dem Ganzen klar zu kommen.

Die nachfolgenden Tipps aus unserer Redaktion setzen genau da an und bieten zumindest Hilfestellungen für ein erfolgreiches Fernstudium auf dem Gebiet der Sozialpädagogik beziehungsweise Sozialarbeit.

Nehmen Sie alle Betreuungsangebote im sozialpädagogischen Fernstudium wahr!

Zunächst ist es wichtig, sich mit den Optionen im Sozialpädagogik-Fernstudium vertraut zu machen. Zumeist erhält man einerseits Post und kann andererseits auf ein modernes E-Learning-Portal zugreifen. Dort kann man auf die unterschiedlichste Art und Weise eine umfassende Betreuung erhalten und sollte möglichst alle Möglichkeiten nutzen. Wer sämtliche Betreuungsangebote in Anspruch nimmt, minimiert das Risiko, den Anschluss zu verlieren, und sichert sich so beste Erfolgsaussichten.

Vernetzen Sie sich mit anderen Fernstudierenden der Sozialpädagogik!

Die Betreuung seitens der Hochschule ist ohne Frage sehr wichtig und wertvoll, aber darüber dürfen Fernstudierende der Sozialpädagogik auch nicht den Austausch mit Gleichgesinnten vergessen. Zuweilen gibt es die Möglichkeit, über die E-Learning-Plattform mit Kommilitonen in Kontakt zu treten.

Ansonsten kann man das Internet nutzen und sich beispielsweise mittels Social Media mit anderen Fernstudierenden vernetzen. Dann kann man von den Erfahrungen anderer profitieren, sich gegenseitig motivieren und zudem in (virtuellen) Lerngruppen zusammen lernen.